Die Parterschaft zwischen Erlangen und dem russischen Wladimir wurde 1983 als Zeichen der Versöhnung und Verständigung zwischen Deutschland und der Sowjetunion gegründet. Sie wurde die Städtepartnerschaft vielfach ausgezeichnet, unter anderem im Jahr 2002 von Bundespräsident Johannes Rau in vier Kategorien mit dem "1. Preis für bürgerschaftliches Engagement in Rußland", und von Gabriele Krone-Schmalz als "leuchtendes Beispiel" deutsch-russischer Zusammenarbeit gelobt. Mehr zur Partnerschaft erfährt man im Partnerschaftsblog.
Durch Briefe, E-Mails, bei persönlichen Besuchen und bei Partnerschafts- und Pilgerreisen 2003 und 2009 hat der Verein immer den Kontakt zu den kirchlichen Partnern in Wladimir aufrecht erhalten. Ein Ziel dabei war auch, einen Beitrag zu leisten, das gute und in Russland einzigartig gute ökumenische Klima zwischen der katholischen Rosenkranzgemeinde und der örtlichen Orthodoxie zu festigen.
Für ein geplantes Jugend- und Kulturzentrum konnte der Verein so insgesamt die stolze Summe von 65.000 € zusammenbekommen.
Zusätzlich sind Gelder in Höhe von mehreren Tausend Euro an die Rosenkranzgemeinde gegangen, um Rahmenbedingungen für die Jugendarbeit zu stärken, vor allen Dingen, um die Räumlichkeiten des Jugendtreffs in der Gemeinde zu sanieren und die marode Heizung zu reparieren.